pashmin art GALLERY

in Kooperation mit:

MUSEUM OF CONTEMPORARY ART BEIJING (MOCA), CHINA

Pressemitteilung

Formen voller Gesetzmäßigkeit. Harmonische Gebilde von großer Schönheit. Kraftvolle, kosmische Signaturen. Kommentare wie diese fallen immer wieder, wenn Außenstehende die Bilder von Atmani zum ersten Mal betrachten. Jetzt sind Arbeiten aus der Werkstatt des in Hirschhorn am Neckar lebenden Künstlers erstmals auf internationalem Parkett zu sehen: im „MOCA – Museum Of Contemporary Art Beijing“, dem bedeutendsten Museum für zeitgenössische Kunst in Asien. Unter dem Titel „Durchbruch zum Licht“ werden Atmanis Werke dort vom 26. April bis zum 10. Juni im Rahmen der Ausstellung „Partnerships“ gezeigt: einer Plattform für zeitgenössische, europäische und asiatische Kunst. Initiator und Konzeptgestalter ist die Pashmin Art Gallery, Hamburg: „Ziel dieser Arbeit ist es, mit Kunst Brücken zwischen den Kulturen zu bauen und dabei neue Perspektiven zu eröffnen.“

In den Arbeiten Atmanis verschmelzen Kunst und Wissenschaft auf neue, ungewöhnliche Weise. Das den Ton-Kreis-Bildern zu Grunde liegende Prinzip ist die Musik in all ihren Facetten. Dennoch sind die jetzt präsentierten illuminierten Textildrucke keineswegs durch ästhetische Willkür entstanden. Vielmehr basieren sie auf mathematischen Intervall- und Harmoniegesetzen: wohl weltweit einzigartig in der bildenden Kunst. Ausgangspunkt der Bilder ist die „Kymatik“, ein interdisziplinäres Forschungsfeld, das die Verbindung von Ton- und Stoffphänomenen untersucht. Der besondere Clou: Manche der Ton-Kreis-Bilder, die Atmani als Triptycha geschaffen hat, visualisieren Teile von Chorkompositionen, die der 52-jährige selber geschrieben hat. Dabei spiegeln die Motive der Handdrucke den männlichen und weiblichen Pol der Seele wider. Das künstlerisch ausgeführte Mittebild vermittelt und steigert die die beiden Pole.

Ein Novum: die Entstehung von Ton-Kreis-Bildern kann auf einer Leinwand live in der Pekinger Schau beobachtet werden. Mit Hilfe einer Lichtorgel präsentiert eine Pianistin nämlich am 26. April 2017 erstmals der Weltöffentlichkeit in einer Uraufführung, wie Klänge in bewegte Bilder verwandelt werden. Die dort vorgestellte Lichtorgel ist eine Weltneuheit, die die Pianistin ebenfalls in einer musikalisch-schöpferischen Weise spielen wird. Die sich ständig verändernden Strukturen reagieren dabei auf feinste Nuancen der Tastenkünstlerin, die den Raum durch ihr Spiel zusätzlich in schillernde Farben taucht. Mit der Lichtorgel wird der schon von Alexander Skrjabin in seiner Oper „Prometheus“ eingeschlagene Weg fortgesetzt, eine Komposition aus Musik, Licht und Farben zu bilden: ein Forschungsgebiet, das einst auch Bauhaus-Künstler beflügelte.

ERÖFFNUNG: 26. April 2017, MOCA Beijing, CHINA

LAUFZEIT: 27. April bis 10 Juni 2017

Weitere Infos & Details unter: www.werkstatt-atmani.com und www.pashminart-gallery.com